Samstag, 23. April 2005

Langeweile? Kenn ich nicht

Langeweile? Kenn ich nicht
Neulich im Club.
Meine Freunde und ich waren so richtig gut drauf :-) Paaarty!!! Viel getrunken und viel Spaß gehabt.
Kann mich nicht erinnern wie viel Zeit meine beste Freundin und ich davor in die Kreation unserer Outfits investierten, und ich muss zugeben -> das Ergebnis war fast zuriedenstellend.
Wie so oft war ich am abtanzen und so richtig in Stimmung. Ich weiß nicht ob ihr das kennt, wenn ihr euch mal so richtig gehen lasst - was einem ja im nüchternen Zustand schon fast wieder unangenehm sein kann - und genau in diesem Moment kommt irgendein Schnösel um die Ecke. Sorry Männer, hab ja nichts gegen Anmachen. Aber meistens sind sie einfach so schlecht, dass frau sich entweder wegschmeißt vor Lachen oder sich spontan übergeben muss. Was ich in diesem speziellen Fall getan habe, weiß ich leider nicht mehr.
So nun steht also dieser gegelte, nach Hotelseife riechende Spack vor mir und stört mich bei meinem verzweifelten Versuch, den Rhythmus zu halten und dabei auch noch gut auszusehen. "Ist Dir langweilig?" fragt es mich und zieht herausfordernd die Augenbraue hoch. "Nee, nicht wirklich." Versuche noch freundlich zu sein. Aber sehe ich denn aus als wäre mir langweilig? Dann muss ich wohl noch an meinem Tanzstil feilen. Schnüff. "Weil, wenn Dir langweilig gewesen wäre, dann hätte ich dir halt meine Zunge in den Hals gesteckt, dann wäre und beiden nicht mehr langweilig!" Kotz. Glaube jetzt doch ich musste mich übergeben.
Was hättet ihr denn gemacht? Interessiert mich brennend.
Vielleicht hat ja jemand auch was Ähnliches erlebt? Täter oder Opfer?

Weblog oder Was schreib ich denn da?

Ob man nun seinen ganz persönlichen Senf zu einer Sache geben, der Welt neue Skandale berichten oder auch die persönlichen Lieblingslinks verbreiten will. Mit einem Weblog eröffnen sich ganz vielfältige Möglichkeiten. Doch was ist denn eigentlich ein Weblog. Sixtus hat es eigentlich ganz gut erfasst: Weblogs sind häufig aktualisierte, relativ persönliche Websites mit kurzen, link-intensiven Beiträgen. Deswegen der Name: Web-Log. Logbuch. Chronik dessen, was man im Netz macht. Eine Art persönlicher Filter, ein Reader´s Digest, der öffentlich gemacht wird - als ganz normale Web-Seite. Aha! Klingt doch ganz plausibel. Mein Chef im Restaurant sagte dazu nur: "Was, jetzt können die ihren Gedankenmüll und ihre Links nicht mehr nur über Mails verschicken? " "Im Klartext kommen jetzt die eigenen Dateien ins Netz,oder? fragte mich ein Anderer. Na so einfach ist das dann doch nicht. Was genau man auf seinem Weblog anlegt, dass bleibt ja jedem selbst überlassen. Trotzdem gibt es da einige ungeschriebene Regeln. Meistens sind Weblogs chronologisch sortiert, d.h. der aktuellste Beitrag steht im Inhaltsbereich oben. Ein Weblog möchte auch gerne so häufig wie möglich aktualisiert werden. Das kann man auch nachprüfen! Bescheißen unmöglich - dank eines Zeitstempels,welcher den Beitrag auch permanent URL-Adressiert . Vom einfachen „linken und verlinkt werden“,oft in Form von Zitaten, bis hin zu einer Sammlung von „Lieblingsweblogs“ (Blogroll). Die Links, die sind ganz wichtig. Damit die Blogosphäre wächst und gedeiht. Und natürlich um seinen Senf noch zu unterstreichen. Der persönliche Edel - Develey ist bei dem Einen eher süß, bei dem Anderen extra-scharf. Und genau das ist ja das Reizvolle, denn jeder färbt sein Blog nach seinem persönlichen Geschmack, authentisch und subjektiv. Und ob mir das jetzt passt oder ich einfach nur meinen Senf dazu geben will, Weblogs haben eine Kommentarfunktion und vertiefen so die User-Community. Es findet bestimmt auch jeder ein Weblog, dass für ihn interessant ist. Denn das Angebot reicht von Online-Tage büchern, über Reise-Weblogs, Foto-Weblogs, Sex-Weblogs, Gruppen-Weblogs, Koch-Weblogs, bis hin zu Geschäfts- Weblogs oder Mitarbeiter-Weblogs.
Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Weblogs am 11.09.2001, dem Tag des Anschlags auf das World Trade Center. Das Internet als Recherche- und Informationsquelle verwiesen immer häufiger auf Weblogs von Augenzeugen und halfen bei der Suche nach Vermissten. Später im US-Wahlkampf kamen durch einige Blogger brisante Gerüchte in Umlauf, die so manchem Wahlbeauftragten nervös machten. Journalisten nutzten das Weblogformat verstärkt während des Irak-Krieges und bekamen zahlreiche Interessenten. Doch aufregend können auch potentiell einfach gestrickte Weblogs sein, manchmal schockierender als nachts bei Domian! Ja, der gesunde Exhibitionismus trifft auf den ebenfalls im Rahmen gehaltenen Voyeurismus.
Und das Ganze im World Wide Web. Ob das mal gut geht? Mann darf gespannt auf die nächsten Skandale ala Jamba warten. "Weblogs sind einfach gut. Ich liebe sie."

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